Wie ernähren heißt WAS?

Oder WIE essen?

Amy Fabijenna Lang 2015

(amylang.jimdo.com)

 

Das Universum kann sich alles nehmen... Selbst unsere Körper, wenn wir aus ihnen herausgewachsen sind. Wir Menschen hingegen... uns macht Stoff krank. Nahrung manipuliert uns, verändert unseren Körper, bis wir ihn dem Universum wieder zurückgeben, wenn wir nicht länger in ihm existieren können.

Warum ist das so? Warum macht uns Leben, oder das was wir Leben nennen, krank und bringt uns schließlich um unseren geliebten Körper? Vielleicht fragen wir uns das.

Wie viel Liebe steckt in unserer Lebensweise?

Alles was wir respektlos anfassen oder verarbeiten, wenden wir gegen uns um uns selbst zu schaden. Da der Mensch Karma hat mit der Welt, sei dieses nicht und vor allem in der stofflichen Dichte nicht zu vermehren. Besser ist aber das vorhandene Karma mit Liebe zu behandeln.

Der Lebewesen Nahrung sollte daher nur ein Mensch an den Leib rücken, welcher sie mit genügend Achtung behandelt.  Langsames Essen und vielmals Kauen sind vielleichteine solche Achtung. 

Ist es nicht auch “irgendwie uncool“, Leben in Feuer zu stecken ohne es vorher gefragt zu haben?

Wer ethisch interessiert ist, aber Tier verzehrt oder vom Tier nimmt, sollte mit Sicherheit dem Tier so viel Liebe geben, dass es ihn nicht vergiftet, wenn er/sie dessen Körper schließlich zu seinem/ihrem eigenen macht. Ethikinteressierte tun sich leichter mit einereigenen Farm, wenn sieihre Tiere tätscheln und sie als Familiebehandeln.

Die veganen Arten erbringen vielleicht das Opfer ihrer fleischfressenden Katzen- und anderer Tierartenfreunde indem sie sich zum Teil fressen lassen, während der Mensch durch noblen Opferverzicht sich wahrhaftig hervortun könnte in der Tierwelt.

Warum nimmt der Mensch mit seiner Ernährung ein solches Opfer an?

Was fühlen wir dabei und vor allem wie fühlen wir, was wir fühlen beim Essen? Fühlen wir überhaupt etwas, wenn wir unseren Ernährungsplan nach von der Werbung vorgegebenen Speisen gestalten und uns die von ihr gespeisten (finanzierten) Angebote vorsetzen lassen?

Wenn ein Feuerläufer ins Feuer geht, darf er zuvor seinen Namen nennen und seine Bereitschaft ausdrücken. Käme fairerweise der Nahrung dasselbe Recht zu, wäre sie nicht so kaputt.

Vielleichtsollten auch jene, die solchermaßen verarbeitete, also erhitzte Nahrung zu sich nehmen, ihre Nahrung vorher fragen ob es ins Feuer möchte.

Ein solcher Austausch findet womöglich statt, wenn die Speisen zuhause zubereitet werden. Sinnentleert, zu schnell vom Leben beraubt, haben wir die Pflanze beleidigt, mit welchen Gefühlen speisen wir uns?

Geht es bei der Frage danach, wie wir uns ernähren sollen, vielleicht gar nicht, wie oft in den Diskussionen heutzutage endlos um den Brei herumgeredet, was man (heutzutage noch) essen darf,sondern darum, WIE wir essen? Wie wird man zum Beispiel…

…vegan?

Welche sind die Stolpersteine oder, wie bleiben wir Vegan? Wie geht unsere Umwelt damit um und wie gehen wir mit Rückmeldung um? An welche Philosophie oder Idee glauben wir? Haben wir Lieblingsspeisen? 

Ich selbst wurde vor zwei Jahren vegan weil ich es mir schon lange gewünscht hatte. Ich  finde es auch schön, vegan zu leben. Es gibt mir so eine Freiheit und das Gefühl wirklich etwas zu tun, zu bewegen. Außerdem finde ich es auch sehr praktisch, dass man nicht mehr so viel Auswahl hat im Supermarkt zwischen so vielen Dingen - seit ich vegan bin, experimentiere ich sehr viel mit Rezepten und alles scheint zu gelingen.

Ich genieße die karge Auswahl. Ich genieße auch Übersicht zu haben darüber, was ich esse und trinke. Es ist nie zu viel. Ich kann auch große Mengen essen. Ich genieße den schlichten Geschmack meiner Speisen. Ich genieße auch, dass ich mich mehr öffne für spirituelle Themen. Ich meistere meinen Alltag auf eine andere Weise, auf eine viel schlauere. Ich brauche mich nicht mit Fleischessern zu streiten.

Ich weiß, es ist gut für die Tiere. Ich habe mehr Mitgefühl mit Tieren.

Ich sehe auch manchmal, wenn ich die Augen schließe, die Gesichter von Tieren, die mich beschnuppern oder sehen wollen und ich stelle mir dann vor, sie wollen sehen, dass es Menschen gibt, die sie sehr wohl respektieren und dass wir ihnen Hoffnung und Trost geben - dass nicht alle Menschen so grausam sind. Damit retten wir auch das Ansehen von Menschen bei der geistigen Welt. Es ist wichtig, dass es uns gibt.

Seit ich Vegan bin, habe ich auch das Gefühl, dass mir sonstige Aufgaben leichter gelingen. Ich habe ein gutes Gewissen. Ich habe das Gefühl, wenn ich das geschafft habe, kann ich alles schaffen. Ich schätze die Art von Pflanzen. Ich könnte auch manchmal jeden Tag nur Pellkartoffeln mit Olivenöl essen. Nur ein Tier frisst ein anderes, …

dem nichts anderes bleibt…

Wer umstellt, wird vergesslich, vergisst das alte Leid des Tötens und des Opferns. Durch Gehirnjogging lernen die Zellen neues Leben kennen und meistern. Die Umstellung kann von Wochen, Monaten bis zu Jahren dauern. Wir lernen mit diesen besonderen Umständen zu leben. Freundschaft, Bewegung, frische Luft und Zeit werden dabei hilfreich und idealerweise auch mehr. Sollte sich das Gehirn vorübergehender Weise komplett verabschieden, erinnern wir uns an uns selbst.

Bleiben wir aber dabei und bleiben dran. Es passiert viel. Eine wichtige, vielleicht erstaunliche Erkenntnis ist die Dauer des Ausschleichens verarbeiteter Speisen. Sieben Tage für nicht-rohe Speisen, sieben Jahre nach Nikotinkonsum (bis zu 15 Jahren ist es noch feststellbar), vielleicht ein Jahr für Fleisch?

Kombinationen sind für den Transfer für die meisten, die keinen Sprung ins kalte Wasser mögen, ideal. Haltbar sind konsequente Entscheidungen für eine Art der Nahrung, da dichtere Verarbeitungsstufen die Vorteile reinerer Nahrung leicht zunichtemachen: bringt leicht Frust, weil das wichtige "Wie" durcheinandergeraten kann.

Nach fünf Monaten keinem Bissen verarbeiteter Nahrung kann es noch Rückschläge geben. Transfererscheinungen sind aber erträglich bis lustig. Sofern man alle Infos gesammelt, genug gelesen, stabilisiert in den Transfer startet. Frederick Patenaud und Dr. Douglas Graham sind beispielhaft gründliche Rechercheure mit Raw Secrets und The 80-10-10 Diät. Patenauds Raw Secrets geht tolerant und sensibel mit dem Thema Umstellung um, für welche Zeit er gedünstetes Gemüse empfiehlt. Dr. Douglas Graham räumt mit Irrtümern auf wie der menschlichen Verträglichkeit von Getreide und zeigt, warum wir keine Extraquellen Fett und Protein brauchen.

Seitan aus dem Laden ist nicht roh, wenn man ihn auch roh zubereiten kann, genauso verhält es sich mit (kalten) Teeaufgüssen. Palmzucker ist selbst dann nicht roh, wenn nicht raffiniert draufsteht, ebenso wenig ist der nicht erhitzte Frankenberger Hanftrunk roh. Manche Webseiten bieten umfassende Informationen wie der Autorin bekannten rohundfroh.eu, rohkost1x1.de und rohkost-blog.com

Entgiftungserscheinungen durch auflösende Gifte können die Luft, die auf die Herzgegend drückt erzeugen. T. S. rät, den Bereich an der Seite hoch und runter zu massieren und auf gute Kombinationen zu achten beim Essen oder Übungen im Liegen zu machenk, wie Sit-ups. Außerdem spiele das Nervliche auch immer eine grosse Rolle auch für das Beginnen so einer Heilkriese, doch es ginge wieder vorbei, nur Geduld müsse man haben und ja, auch positiv denken. Harmonie sei wichtig.

Die einzige Erinnerung, die wir brauchen

… ist die an Uns selbst... Notieren wir oder drücken den Rest aus in Tönen, Farben oder Skulpturen. Machen wir uns ein System, die Informationen fließen anders - besser - auf Rohkost und das kann am Anfang viel Kreativität in der Organisation erfordern. Alles Liebe!