Zeitungs- und Zeitschriftenartikel zum Thema "Vegan":

 

In den beiden Wochenmagazinen Die Zeit und Spiegel wurde allgemein im Zeitraum von 1.10.2012 bis 9.10.2013 nach dem Stichwort „vegan“ gesucht. Die Abstrakte enthalten die sensitiv kodierte Kernaussage der Artikel mit der höchsten Relevanz zum Thema.

 

Die Zeit

Die Familie erkennt die Vorzüge des tierproduktlosen Lebens. Als Beispiel dient ein gegrillter Maiskolben, welches vom Schwein gegessen werden müsse und somit mehr Energie und Zeit in Anspruch nehme. Die Sicherheit gehe für sie beim Thema Vitamin B12 vor.

 

Der Staat solle zwar nur gemäß 36 Prozent der deutschen Bevölkerung die fleischlose Ernährung fördern, aber nur sechs Prozent leben vegetarisch oder vegan. Jüngere und weniger wohlhabende machen von dieser Gruppe den größten Teil aus.

 

Kantinen, die vegetarische und vegane Speisen anbieten, tragen nach Ansicht der Grünen zur Verbesserung des Klimas bei und führen zu mehr Qualität. Der Vegetariertag führe zu einem bewussteren Umgang mit Lebensmitteln.

 

Zwei New Yorker stellen Touristen ein Programm nach den Wünschen von vegan Lebenden zusammen.


Der Spiegel

Hochleistungssportler Brazier verbesserte seine Leistungen und die Qualität seines Schlafes mit Pflanzenkost wie Amaranth, Quinoa, Buchweizen oder Wildreis, die weniger Energie benötigten um verdaut zu werden.

 

Sozialpsychologin Melanie Joy destigmatisiert den einzelnen, dem gewalttätigen System des Karnismus unterworfenen Fleischesser.

 

Gourmet Raw Chef und Culinary Artist Boris Lauser zaubert Rohkostgerichte, welche nicht über 42 Grad erhitzt wurden. Volkskrankheiten entstünden durch den Griff zu Fertiggerichten, wenn die Speisen nicht selbst zubereitet würden.

 

Mit Gelassenheit statt urteilsvollen Vergleichen kämen nach Meinung von Sebastian Zösch,  Geschäftsführer des Vegetarierbundes (Vebu), Veganer auf dem Weg in die Mitte der Gesellschaft ein gutes Stück weiter.

 

Die Regeln der Fleischproduktion könnten durch Überproduktion nicht mehr eingehalten werden, dokumentiert ein Betrieb in Vechta.

 

Radprofi Stefan Hiene ernährt sich nach einer schwer empfundenen Umstellung vegan und verzichtet nun seit Jahren auf warme Mahlzeiten. Sein Ernährungskonzept beinhalte Mountainbike-Rennen und Moringa.

 

Attila Hildmann verwendet günstige aber qualitativ hochwertige, frische Zutaten wie Obst, Gemüse, Früchte, Kräuter, Nüsse und ab und zu mal Tofu, welche die Arbeitsbedingungen der Bauern und die Umwelt positiv beeinflusst, dabei sei das Nachdenken über Alternativen wesentlicher als die Einhaltung strenger Ernährungsregeln.

 

Ultramarathonläufer Mark Hoffmann findet es, Tiere genetisch zu optimieren und unter Drogen gesetzt in enge Boxen einzupferchen, Tierversuche und Massentierhaltung extremer als 40 Kilometer am Stück zu laufen.

 

Fundi-Kritiker ärgern sich über die Nebenbeschäftigung Apels, Vorstandsmitglied des Vereins Neuland, der ein Qualitätssiegel für Fleischprodukte aus tiergerechter Haltung vergibt, womit er für die Ausbeutung und Tötung von Tieren stehe.

 

Hokkaidokürbiscremesuppe, Mangolassi und Spaghetti bolognese mit Soja seien Beispiele bewussten und politischen Ernährungsentscheidungen in Deutschland, das gesund, biologisch oder vegetarisch oder vegan sein soll.

 

Hühnchennuggets, Steaks und Wurstimitate auf Pflanzenbasis sind keine Möchtegern-Produkte für willensschwache Vegetarier und auch keine künstlichen Labor-Erfindungen. Sie stammen aus der Tradition buddhistischer, vegan lebender Mönche um den Menschen so ihre Lebensweise näherzubringen.

 

Freeganer, Veganer, Frutarier sind einige der Varianten fleischlosen Lebens, welches grob gemäßigt oder streng gelebt werden kann. In Deutschland lebt nach Angaben der Europäischen Vegetarier Union im Europäischen Vergleich die hohe Zahl von 9 Prozent, in Indien 40 Prozent der Bevölkerung der vegetarisch.